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  • Heide Wiebler

Die 10 besten Ideen für dein Freebie!

Inhaltsübersicht:



Die 10 besten Ideen für ein Freebie

Was ist ein Freebie


Freebie heißt übersetzt Werbegeschenk. Im Online-Marketing verwendet man den Begriff Lead Magnet und meint damit ein Freebie.

Es handelt sich um ein digitales Geschenk in Form von kostenlosem Content mit Mehrwert. Das Freebie wird den UserInnen als Dankeschön zur Verfügung gestellt, wenn sie sich in dein Newsletter-Formular eingetragen haben. In diesem Moment hast du einen sog. Lead generiert und die Chance aus InteressentInnen KundInnen zu machen, die schließlich deine Fans werden.

KundInnen sind nur dann an deinem Wissen interessiert, wenn sie ihr Problem damit lösen können und dafür wird bezahlt.

Ein Freebie sollte daher niemals das komplette Wissen zur Problemlösung enthalten, denn dann besteht keine Notwendigkeit mehr, später etwas bei dir zu kaufen.


 

Warum sollte ich ein Freebie erstellen?


Jemand besucht deine Webseite, weil er ein Problem hat und hofft, bei dir die schnellste und beste Lösung zu finden. Das ist gut, aber selten werden BesucherInnen deiner Webseite sofort beim ersten Kontakt deine kostenpflichtigen Angebote kaufen.

Deshalb machst du deinen Webseite-BesucherInnen ein Geschenk in Form eines Freebies, auch Lead Magnet genannt.

Das Freebie sollte daher hochwertigen Inhalt anbieten, so dass es einen echten Mehrwert für die NutzerInnen liefert. Durch das Freebie zeigst du deine Expertise und baust Vertrauen auf. Wenn jemandem die Kostprobe deines Könnens gefällt, dann wird er mehr wollen und wieder kommen, denn du hast ihm damit schon einmal geholfen.


 

Wer sollte ein Freebie erstellen?


Jeder, der ein Business hat, seine Expertise zeigen und sichtbar werden möchte, um letztlich KundInnen zu gewinnen und seinen Umsatz zu steigern.



 


Die besten 10 Ideen für ein Freebie


# 1: PDF-Dateien – sehr beliebt, weil viele Möglichkeiten:

Menschen finden es besser, eine PDF-Datei zu besitzen, die sie sich in einem Ordner auf ihrem PC abspeichern können als den gleichen Inhalt nur auf der Website zu lesen oder als E-Mail gesendet zu bekommen. Du erstellst eine Din A4-Datei mit deinem Inhalt in einem Programm wie CANVA, Word oder Google Docs und lieferst diese als PDF-Datei aus. PDF-Dateien sind sehr beliebt, weil sie einfach zu erstellen und zu konsumieren sind.

Achte auf eine hochwertige grafische Gestaltung, um deine PDF zum Hingucker mit Wiedererkennungswert zu machen. Denk dran, dass die Lesefreundlichkeit darüber entscheidet, ob jemand wirklich gern dein Freebie liest und schließlich sollte auch der Druck gut aussehen.


  • E-Books: Auf mehreren Din A4-Seiten kannst du neue KundInnen von deinem Wissen überzeugen.

  • Workbooks: Ein Workbook unterscheidet sich von einem E-Book dadurch, dass deine KundInnen selbst etwas hineinschreiben können. Workbooks sind Din A4-Arbeitsblätter. Du stellst Fragen und stellst Aufgaben, die direkt im Workbook bearbeitet werden können, indem du leere Zeilen für die zu schreibenden Antworten einfügst. Es könnte auch ein Malbuch für Erwachsene sein, dann brauchst du ebenfalls Platz.

  • Tool-Listen: Welche Werkzeuge verwendest du, um bestimmte Problemstellungen zu lösen. Interessant ist, was funktioniert warum und warum auch nicht.

  • Checkliste: Alle wichtigen Punkte auf einen Blick.

  • Quellenangaben: Wo finden Leser*innen wichtige Informationen zu den Themen und sparen somit viel Zeit und Mühe bei der Recherchearbeit.

  • Rezepte: Immer noch beliebt, denn wenn es DEIN erprobtes Lieblingsrezept ist, dann ist es interessant. Das eine kleine Detail in der Zubereitung oder die eine besondere Zutat von dir macht den Unterschied.

  • Anleitungen: kannst du zu jedem Thema erstellen mit Hilfe einer kurzen Überschrift in Form von „In X Schritten zum Ziel Y“. Du erklärst in der Anleitung, wie eine bestimmte Sache funktioniert.

  • Infografiken: visualisieren besonders gut leichte und vor allem schwierige Sachverhalte. Wir kennen das alle, ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte und hilft uns, Dinge zu verstehen.

  • Planner: in Form von Tages-, Wochen- oder Monatsplänen liefern einen großen Mehrwert zur Selbstorganisation

  • Tracker: für alle Sportbegeisterten, Sparen oder sonstigen Themen zur besseren Selbstorganisation und Motivation.


 

# 2: Webinare Live /Aufzeichnung:

In einem 30 bis 90min-Webinar kannst du dein Thema von allen Seiten beleuchten und echten Mehrwert bieten. Menschen schätzen diese als hochwertigen Content, da sie in dieser Zeit viel lernen können.

In Live-Webinaren haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, dir Fragen zu stellen. Du kannst das Webinar aufzeichnen und als „Evergreen Webinar“ deiner Zielgruppe zur Verfügung stellen, die Verfügbarkeit begrenzen auf 24 bis 72 Stunden. Webinare finden zu einem bestimmten Zeitpunkt statt und verstärken den Wunsch deiner InteressentInnen dabei sein zu wollen. Niemand möchte etwas Wichtiges verpassen.



 

#3 Videos:

Lernvideos oder Tutorials sind sehr beliebt, weil sie ausführlicher sind als Infografiken oder geschriebene Anleitungen. Im Idealfall geben sie dir Schritt für Schritt vor, was du als nächstes zu tun hast, um das Ziel XY – die Lösung deines Problems - zu erreichen. Dabei kannst du jederzeit auf Stopp drücken oder zurückspulen, denn nicht immer versteht man sofort alles.

Durch diese Mini-Online-Videokurse lernen dich deine zukünftigen KundInnen als Person besser kennen, erleben dich direkt und bauen somit Vertrauen auf.

  • Videos mit schnellen Tipps, d.h. die 7 besten Tipps deinem Thema, deine 3 besten Learnings. Quick Tipp – Quick Win, die wichtigsten Infos auf den Punkt gebracht.

  • Video-Serie: Dein Thema ist umfangreich, dann bietet sich eine mehrteilige Videoserie an.


 

#4 Audios, d.h. Podcasts:

Podcasts sind derzeit absolut angesagt. Nicht zuletzt deshalb, weil Zeit knapp ist., die keine Zeit haben, sich Videos anzuschauen. Je nach Thema kann man sich Audio-Dateien außerdem gut nebenbei beim Autofahren, beim Bügeln oder Spaziergang anhören.


 

#5 Vorlagen:

Die UserInnen müssen die Vorlage (sog. Template) nur noch selbst ausfüllen und nicht erst noch ein Design bzw. sinnvolles Layout selbst erfinden.


 

#6 Challenges:

Finden über mehrere Tage statt, z.B. 7 Tages oder 1 Monat. Jeden Tag bekommen eine TeilnehmerInnen eine kleine Aufgabe von dir.


 

#7 Umsetzungsbeispiele:

veranschaulichen den InteressentInnen, wie du oder andere ein ganz bestimmtes Problem gelöst haben. Wer möchte nicht gern solch ein Learning haben. Ein Umsetzungsbeispiel ist eine Fallstudie, sog. Case Study.


 

#8 Quiz /Test:

Menschen machen den Quiz oder Test dann, wenn er neu, spannend oder unterhaltsam ist. Nach dem Quiz gibst du deinen TeilnehmerInnen eine kurze Info des Ergebnisses. Die gesamte Auswertung erhält nur, wer seine E-Mailadresse hinterlegt.


 

#9 E-Mail Minikurs:

Du verschickst in bestimmten Abständen beispielsweise 3 E-Mails mit bestimmten Inhalten zu deinem Thema an deine Leser*innen.

#9 Onlinekongress:

Du bist der Experte zu deinem Thema auf einem Online-Kongress. Die TeilnehmerInnen erhalten von mehreren Experten (z.B. Trainer, Coaches, Speaker) verschiedene Informationen. Hohe Aufmerksamkeit und hohe Reichweite sind für dich interessant, um letztlich dein Produkt zu verkaufen, d.h. zu pitchen.


 

#10 Onlinekongress:

Du bist der Experte zu deinem Thema auf einem Online-Kongress. Die TeilnehmerInnen erhalten von mehreren Experten (z.B. Trainer, Coaches, Speaker) verschiedene Informationen. Hohe Aufmerksamkeit und hohe Reichweite sind für dich interessant, um letztlich dein Produkt zu verkaufen, d.h. zu pitchen.

Wie erstelle ich ein Freebie?

Je nach Art des Freebies brauchst du ein anderes Tool.


  • Alle PDF-Dateien erstellst du am besten mit meinem Lieblingsprogramm CANVA. Früher hätte man etwas in Word gebastelt, Google Docs wäre auch möglich – aber viel einfacher ist das Online-Design Tool CANVA. Du kannst mit einer kostenlosen Version von Canva arbeiten, sinnvoller ist jedoch die Pro-Version, damit du alle genialen Werkzeuge von Canva nutzen kannst.

  • Vorlagen für Social Media Posts kannst du einfach und schnell mit CANVA erstellen.

  • Webinare kannst du mit Zoom halten.

  • Challenges und E-Mail Minikurse kannst du mit einem Autoresponder über ActiveCampain lösen.

  • Videos kannst du über CANVA, Smartphone oder Zoom erstellen, um diese dann auf deine Landingpage (eine Webseite), in deinen YouTube- oder Vimeo-Kanal oder in deine Kursplattform hochzuladen.

  • Kurze Video-Clips sind immer interessant, vor allem wenn sie informativ oder unterhaltsam sind. Längst sind TikTok und Instagram Clips genauso interessant wie die erklärenden YouTube-Tutorials.

 

Wo finden BesucherInnen mein Freebie?

Du kannst auf deiner Homepage oben in der Navigation einen Punkt integrieren, der zwar Freebie meint, aber nicht so heißen sollte. Warum nicht? Meine Freebies findest du unter "Download für 0 EURO".


 

Was gibt es zu beachten?

Im Mai 2018 ist die neue DSGVO in Kraft getreten, viele Kundendaten mussten gelöscht werden, weil sie den Datenschutzanforderungen nicht mehr gerecht wurden. Zum 01.01.2022 gibt es außerdem verschärfte Regelungen bei der Online-Leadgenerierung und dem Aufbau von E-Mail Listen.

Eine Zahlung ist seitdem nicht mehr nur in Geldwerten möglich, sondern auch mit der Angabe von personenbezogenen Daten: dem Namen, der Telefonnummer und/oder der E-Mail-Adresse. Daraus folgt, dass Freebies eben nicht als kostenlos beworben werden dürfen, wenn dafür die Angabe persönlicher Daten oder die Einwilligung zum Erhalt eines Newsletters erforderlich ist.

Es ist ratsam alternative Bezeichnungen für ein "Freebie“ zu finden und auch dieses nicht mit Wörtern wie "kostenlos, kostenfrei oder gratis" zu bewerben.

Lead Magnet ist richtig, aber schwierig zu verstehen, daher verwende ich

anstelle von Freebie die Bezeichnung "Download für 0 EURO".

Möglich wären auch Benennungen wie "im Tausch gegen Deine E-Mail-Adresse", "0-Euro-Produkt", "Kennenlern-Download 0 €", "Mehrwert-PDF für 0 €", "Kostprobe für 0 €".

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